
Der Chemicus ist (eigentlich) eine gute Kombination aus einem spannenden Spiel und anschaulicher Wissensvermittlung für Spieler ab zwölf Jahren.
Auf der Suche nach einem Freund, Professor Richard, der von Unbekannten entführt wurde, begibst du dich auf eine Reise in die Welt des Chemicus um ihm zu befreien. Nur gelegentlich kann sich dieser mit einem schwächenden Kommunikator bemerkbar machen und Dir Tipps geben die Dir gerade so viel verraten sollen, dass Du mit einbisschen Überlegung weiterkommst.
Ziel ist es den Spieler dazu zu bewegen chemisches Wissen anzuwenden beziehungsweise zu erweitern. Die Rätsel, die das gesamte Spiel durchziehen, lassen sich nur durch das praktische Anwenden chemischen (Schul-)Wissens lösen. Dieses kann innerhalb des Spiels mit Hilfe eines Kommunikators abgerufen werden, nachdem man die dazu passenden Informations-Chips gefunden hat.
Der Lernteil, der auch ohne das Spiel zu starten abgerufen werden kann, und unter anderem in Texten und Abbildungen Kapitel wie Elektrochemie, Säuren und Laugen und organische Chemie vermittelt, regt allerdings wenig zum lesen an.
Obwohl die Atmosphäre grafisch und akustisch äußerst ansprechend umgesetzt ist hat das Programm kleinere Mankos, wie zum Beispiel die hakelige Steuerung.
Das Spiel wirkt zwar sehr spannend, Erfolgserlebnisse müssen meiner Ansicht nach aber zu hart erarbeitet werden. Trotz der Informationen bleiben die Rätsel anspruchsvoll - vielleicht zu anspruchsvoll. Die Altersempfehlung für Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene erscheint mir sinnvoll, da trotz der Informationsbibliothek Kombinationsgabe, erhöhte Aufmerksamkeit und Durchhaltevermögen gefragt sind. Die Informationsbibliothek erklärt zwar zum Beispiel die Funktionsweise einer Batterie und behandelt auch das Thema Säuren und Laugen - dass man aber mit Hilfe einer Zitrone Strom gewinne kann, man sich mit Hilfe eines Rotkohls eine Indikatorlösung basteln kann oder man mit Cola Rost entfernen kann, muss man sich selber erschließen.
Manchmal muss man zwei Schritte nach vorne und anschließend wieder zurückgehen, um später 3 schritte weiter zu sein.
“Chemicus“ - Stuttgart: Heureka-Klett, 2001. - 2 CD-ROMs in Box + 1 Beil.
M.M.W. - 3. Jun, 20:04
Inhalt: Shrek seine Geliebte Fiona und der Esel machen sich auf den Weg nach „Weit weit weg“. Doch auf den Weg dahin überraschen sie immer neue Abenteuer.
Installation: keine Besonderheiten
Bedienung: Bedient wird nur mit der Tastatur. Schnell einprägsam und einfach gestrickt.
Alter: Schätzungsweise spielbar ab 7 Jahren
Lerninhalte: Es ist ein reines Jump-and-Run Spiel.
Kritik: Shrek 2 ist ein sehr unterhaltsames Spiel. Die lustigen Kommentare des Esels geben immerwieder Anlass zum Schmunzeln, ebenso die einfallsreiche „Speicherfee“, durch die man das Spiel abspeichern kann und die Zaubertrinks. Die Locations sind sehr abwechslungsreich. Die Gestaltung des Umgebung hatten schöne Motive, hätte aber qualitativ besser sein können, da z.B. beim Aufspringen auf Steine oder Seile Programmierungsfehler bestanden (z.B. dass man einmal scheint im nichts zu schweben, statt auf einem Felsvorsprung zu stehen, oder das Aufspringen zu einem Seil dauerte zu lange, da eine bestimmte Position nötig war). Auch, dass man in dem Spiel die Rolle wechseln kann, z.B. zum Esel wird ist sehr spannend. Zwar besteht die Hauptaufgabe des Spiels beim Sammeln von Münzen und Bekämpfen von Gegnern, es ist aber insgesamt als sehr unterhaltsam anzusehen.
Anne und Nadine
die anne - 27. Apr, 11:25

Inhalt: Dem Buch von J.K. Rowling getreu, kommt Harry Potter zur Zauberschule Hogwarts um dort in die Zauberkünste eingeweiht zu werden. In Hogwarts muss er nun viele Zaubersprüche lernen, lernen mit dem Besen zu fliegen und verschiedene Rätsel lösen.
Installation: Bei der Installation muss ein Code eingegeben der auf der Rückseite des beiliegenden Heftes steht.
Bedienung: Die Bedienung ist einfach und schnell einprägsam – die Maus ist die Hand und die Tastatur sind die Füße.
Alter: Als angemessen schätzen wir 7/8 Jahre.
Lerninhalte: Lerninhalte sind in dem Spiel keine auszumachen, bis auf Konzentrationsübungen und Schulungen der Feinmotorik beim Erlernen der Zaubertricks (vgl. „Heißer Draht“)

Kritik: Harry Potter-Fans können über die detailgetreue Nachbildung von Hogwarts staunen. Das Intro und viele Videos im Spiel selbst vervollkommnen die Atmosphäre und lockern das Spiel auf. Es besteht eine 3D-Grafik. Viele Charakter aus Buch und Film tauchen auch in diesem Spiel auf. Positiv war auch, dass das gesagt, auch als Untertitel erschien. Negativ ist allerdings, dass sich das Muster des Spiels immerwieder wiederholt, die Aufgabe besteht darin Zaubersprüche zu lernen, Süßigkeiten zu sammeln und Hindernisse zu Überwinden. Es ist ein reines Unterhaltungsspiel und hat nicht wirklich Lerninhalte. Für den, der aber nur mal die Zeitvertreiben und Spaß haben will, ist das Spiel sehr geeignet.
Wir finden das Spiel ganz toll !!!!!!!!!
Anne und Nadine
die anne - 27. Apr, 11:17
Inhalt: Dieses Spiel eignet sich für ein oder zwei Spieler. Der Spieler der an der Reihe ist wählt einen der Themenbereiche „Unser Körper", „Pferde", „Autos", „Unsere Erde" und „A-Z" aus. Wobei verschiedene Schwierigkeitsgrade gegeben sind und man jeweils mit dem niedrigsten beginnen muss. Hat man nun einen Bereich gewählt, wird zu diesem eine Frage gestellt, die vorgelesen oder durch ein Video unterstützt wird. Im gegebenen Zeitlimit muss nun der der am schnellsten drückt die Frage beantworten. Der mit den meisten Punkten gewinnt am Ende.
Installation: Die Installation ist schnell und ohne Probleme.
Alter: Das geeignete Alter schätzen wir auf 8/9 Jahre.
Lerninhalte: Wissen, dass in der Schule gelernt wurde oder noch gelernt wird kann durch das Spiel unterstützt werden.
Kritik: Durch den Moderator der das Spiel begleitet ist das Spiel sehr spannend gestaltet, so dass das Spielen sehr viel Spaß macht, besonders zu zweit. Gefehlt hat, dass bei einer falschen Antwort die richtige Antwort nicht angezeigt wurde, dadurch wird bei vielen Falschantworten kein Lernerfolg erzielt. Zudem hätte das Computerspiel noch weitere Spiele als nur das eine auf der CD zur Verfügung stellen können.
Anne und Nadine
die anne - 27. Apr, 11:15

Inhalt: Wir befinden uns in einem Opernhaus. Morgen ist die große Opernaufführung, doch ein böser Widersacher hat dem Maestro die Noten gestohlen. Nun müssen wir schnellst möglich die Noten wieder finden, doch dazu müssen wir viele verschiedene Rätsel lösen.
Installation: Die Installation war unproblematisch und schnell.
Bedienung: Die Maus ist Fuß und Hand zugleich. Gesteuert wird durch die Augenperspektive, so dass man keine Figur sieht, sondern man sich selbst als Figur wahrnimmt. Türen und Schubladen u.a. werden auch mit der Maus geöffnet und geschlossen.
Lerninhalte: Durch dieses Spiel kann man auf spielerische Art Theoriewissen über Musik, wie Notenlehre und Tempoausdrücke lernen. Dieses Wissen kann sich durch das Spiel selbst angeeignet werden, denn es gibt eine Bibliothek im Opernhaus, dessen Bücher man durchforsten kann. Man benötigt die Begriffe um Rätsel zu lösen und geheime Türen zu Öffnen. Es kommt Schulstoff in diesem Spiel vor, so dass man das gelernte hierdurch verfestigen kann. Der Spieler hat auch Zugang zu anderen Türen, z.B. einen Raum mit Musikinstrumenten, dort kann man lernen, welche Instrumente eine Oper benötigt und wie diese Klingen.
Alter: Das geeignete Alter schätzen wir auf 12 Jahre.
Kritik: Die Steuerung des Spiels bestärkt zwar die geheimnisvolle Atmosphäre ist aber dennoch eher veraltet und umständlich im Vergleich zu anderen Spielen. Für Computerspieler mit Geduld, Ausdauer, Rätselspaß und Interesse zur Musik ist das Spiel genial. Wir jedoch, fanden es z.B. in der Bibliothek etwas zu theoretisch; wenn man sich zudem im Bereich Musik nicht sehr auskennt, entscheidet wahrscheinlich Interesse und Lust ob man dieses Spiel weiterverfolgt.
Anne und Nadine
die anne - 27. Apr, 11:14

Inhalt:
Das Edutainmaint-Spiel basiert auf der gleichnahmigen Geschichte von Astrid Lindgren.
Der Inhalt des Spiels besteht, dass die Räubertochter allein den Mattiswald zu erkunden muss. Vor gefährliche Graugnome und bissige Vögel muss sich in Acht genommen werden.
Installation:. Die Installation war einfach, unkompliziert und schnell.
Bedienung: Die Bedienung des Spiels, ist eigentlich recht praktisch, jedoch brauchten wir etwas Zeit um uns in die Art der Bedienung einzufinden. Hält man die Maustaste auf einem animierten Gegenstand gedrückt, werden kindergerechte Symbole, wie Hand und Mund angezeigt – so dass Ronja sagt, was es für einen Gegenstand ist und man diesen bei Bedarf einpacken kann. Praktisch war, dass alle gesammelten Gegenstände, in der oberen Zeile in einem Beutel angezeigt wurden.
Alter: Als angemessenes Alter erscheint uns 7-8 Jahre
Kritik: Die Grafik des Spiels ist gut gelungen. Besonders das Intro war sehr mystisch und konnte einen gut auf das Spiel einstimmen. Problem des Spiels war es allerdings, das es einen so vorkam immer nur im Kreis zu laufen, ohne irgendwelche Spielfortschritte zu erlangen. Die Bekämpfung der Graugnome, hat man erst einmal herausgefunden, wie dies funktioniert – ist zu lang und führt zur schnellen Ermüdung. Da es keine Tipps zum Weiterkommen im Spiel gibt kommt zudem auch schnell Langeweile auf. Obwohl die Idee, diese Geschichte für ein Spiel aufzugreifen eine sehr gute ist, hätte man mehr daraus entwickeln können. Weiterhin konnten wir keine Lerninhalte erkennen, da wir das Spiel nicht zu Ende gespielt haben, wissen wir aber nicht, ob sich dies im Laufe des Spiels verändert hätte.
Anne und Nadine
die anne - 27. Apr, 11:02
Inhalt:
Die schlaue Bande ist mit ihrem Professor nach Ägypten gereist, um dort an Ausgrabungen teilzunehmen. Doch welch Schreck: Der Professor wurde entführt und die schlaue Bande muss ihn aus der Gewalt der Entführer befreien. Es gilt verschiedene, hinweisgerichtete Schriftrollen anhand von Kairoglyphen (uralte Tonscherben mit Buchstaben) zu entziffern, um so den Professor zu finden. Ein spannendes Abenteuer beginnt.
Zielgruppe: 9 - 11 Jahre
Aufbau und Struktur:
Das Spiel ist sehr gut und verständlich aufgebaut. Es hat ein langes Intro, sodass der Spieler gleich mit dem notwendigen Hintergrundwissen versorgt wird und der weitere Ablauf verständlich wird. Der Spieler muss nicht nur lesen, sondern bekommt viele Informationen über die Gespräche zwischen den Personen geliefert; somit werden verschiedene Sinne angesprochen.
Mir gefällt besonders gut, dass bei diesem Spiel verschiedene Lernziele verfolgt werden: Der Wortschatz soll erweitert werden (Synonyme/Antonyme); Grammatik gestärkt, die verschiedenen Grundrechenarten werden trainiert; Geographie, Allgemeinwissen und logisches Denken gefördert. Die Umsetzung dieser Lernziele ist wirklich sehr gelungen. Die schlaue Bande bekommt für jede richtig gelöste Aufgabe eine Kairoglyphe und kommt somit ihrem Ziel immer ein Stück näher.
Der Spieler hat ständig Erfolgserlebnisse und ist somit motiviert weiterzuspielen.
Falls dennoch Probleme auftauchen sollten, so kann der Spieler jederzeit in das Menü gehen und sich dort Hilfe holen. Auch die Schwierigkeitsstufen der einzelnen Aufgaben sind hier frei wählbar, was m. E. sehr für dieses Spiel spricht.
Kritik:
Habe ich im Moment nicht zu bieten ;-)
Ich finde, dieses Spiel ist sehr gelungen und auf jeden Fall für Kinder im Alter von 9 - 11 Jahren empfehlenswert.
Nicole M. - 20. Apr, 08:20
Inhalt und Aufbau:
Die Maus 2 ist ein Edutainmentprogramm, so wie es der Sendung mit der Maus entspricht.
In dieser zweiten Folge dreht sich thematisch alles um Filme und ihre Produktion.
In den unterschiedlichen Bereichen des Mausfilmstudios können die Kinder eine interaktive Lach-und Sachgeschichte mitgestalten, einen eigenen Trickfilmzeichnen oder vorgegebene Elemente zu einem Film zusammenstellen, sich in einem Film angucken, wie die Bleistifte hergestellt werden (natürlich von Klaus aus der Sendung mit der Maus erklärt) oder unterschiedliche kleine Spiele alleine oder zu zweit spielen (Puzzles, Reimrätsel, Geschicklichkeit). Außerdem gibt es noch ein Quiz. In allen Bereichen gibt es ein Bildelement für das "Mausfilmstudio" zu "gewinnen".
Installation:
Die Installation erfordert keine Computerkenntnisse. Durch das ganze Programm wird mit kleinen Audios geführt, während die enstprechenden Symbole blinken, bzw. der Mauszeiger automatisch zu den entsprechenden Icons geführt wird.
Kritik:
Die Erklärungen sind alle sehr gut verständlich. Bei mehrmaligem Spielen kann man sie aber nicht direkt abschalten, was etwas unpraktisch ist. Manchmal nimmt man das Blinken des Symbols nicht wahr, oft geht aber der Mauszeiger auch noch auf das Icon.
Wie auch die Sendung mit der Maus ist diese CD nicht nach oben zu begrenzen, auch Erwachsenen Fans der Sendung mit der Maus haben sicherlich ihre Freude an der Bleistiftherstellung oder der Lach-und Sachgeschichte. Bis wir allerdings deren System verstanden haben, hat schon etwas gedauert. Aber möglicherweise sind Kinder an diesem Punkt auch intuitiver.
Im Prinzip kommt man von jedem Punkt einen Schritt zurück, oder ganz zurück ins Hauptmenu, was allerdings immer mit einer kleinen Animation startet. Da ist leider etwas zufiel des Guten.
Was dann auch der größte Vorwurf an eine v.a. inhaltlich sehr guten CD ist.
der B - 19. Apr, 17:45
Inhalt:
Mit Goldfinger Junior 2.0 lernen Kinder das Zehnfinger-System, welches ihnen zum schnelleren und umkomplizierten Hausaufgaben machen, Internet surfen, chatten oder E-Mails versenden helfen soll.
Zielgruppe: Ab 8 Jahren
Installation und Aufbau:
Die Installation ist leicht durchzuführen.
Goldfinger Junior 2.0 beinhaltet folgende Spiele zum einfachen Erlernen des Zehnfinger-System:
Hier können Kinder eigene Texte verfassen.
Es werden einzelne Buchstabenkombinationen oder einzelne Buchstaben im Zehnfingersystem geübt. Man kann jederzeit die Kapitel überspringen.
Hierbei wird ein Diktat vorgelesen. Der Benutzer versucht den Satz auf der Tastatur zu schreiben. Vertippt er sich, erscheint die richtige Lösung und der Benutzer kann erneut versuchen das falsche Wort richtig zu schreiben, um schließlich mit dem Diktat fortzufahren. Besonderheit dabei ist, die für jede Alterstufe angepassten Diktate, die auf den Geschichten von „Die drei ???", "Sheltie" und „Nils Holgerson“ basieren.
Hier werden die Zifferntasten der Tastatur vermittelt.
Hier kann der Benutzer die gelernten Buchstabenkombinationen aus der Kapitelauswahl spielerisch umsetzen.
Alle Ausführungen des Benutzers werden über einen abgebildeten Monitor sowie einer Tastatur angezeigt und zusätzliches auditiv unterstützt.
Kritik:
Mit Goldfinger Junior 2.0 werden Kindern ab 8 Jahren die Möglichkeit gegeben das Zehnfinger-System spielerisch zu erlernen. Allerdings braucht das seine Zeit, da die Kapitelauswahl ziemlich umfangreich ist.
Die Umsetzung des „Diktats“ finde ich durch die Altersgemäßengeschichten gelungen. Die „Lernspielen“ haben bei mir aufgrund der Grafik und der keinen positiven Eindruck hinterlassen.
Aeffchen - 15. Apr, 19:49
Inhalt:
»Der kleine Tiger braucht ein Fahrrad« erzählt die Geschichte vom kleinen Tiger und seinem geliebten Bikel angelehnt an das Kinderbuch von Janosch. Es vermittelt dabei spielerisch Wissen rund um das Thema Fahrrad und Verkehr. Durch Lustige Spiele werden Kinder im richtigen Verhalten im Straßenverkehr getestet.
Zielgruppe: ab 4 Jahren
Installation und Aufbau:
Die Installation ist leicht durchzuführen. Zunächst wird der Benutzer auditiv von dem kleinen Tiger auf alle notwendigen Symbole des Spiels hingewiesen, die er zum Benutzen, Beenden etc. benötigt. Diese sind durch Janoschfiguren z.B. die Tigerente symbolisiert. Danach beginnt die Geschichte „Der kleine Tiger braucht ein Fahrrad“, welche der Leitfaden für das Spiel darstellt. Während dieser Geschichte erscheinen einzelne Spiele wie Bilder ausmalen, Memory, Puzzles, Verkehrsschilder und Figuren erraten, basierend auf den Zeichnungen von Janosch.
Kritik:
Das Spiel ist durch die anschauliche Erklärung, wie man sich im Straßenverkehr richtig verhalten soll sehr gut geeignet für die Zielgruppe. Die Thematik „Was ist wichtig beim Fahrradkauf?, Wo sind die Bremsen und wie funktionieren sie?, Worauf muss man achten, wenn man draußen fährt?“ sind verständlich und kindgerecht erklärt. Die bildnerische und auditive Umsetzung der Geschichte bringen zusätzlichen Spaß.
Aeffchen - 15. Apr, 18:50
Inhalt:
Die Basis für das „MitterNachtsSpiel" schafft die Bilderbuchkünstlerin Kveta Pacovska mit dem gleichnamigen Kinder- und Jugendbuch.
Das Mitternachtsspiel ist ein kreatives Explorationsspiel, welches aus verschiedenen Szenen „Spielplätzen“ besteht. Die Aufgabe ist es mit dem Cursor herauszufinden, welche Veränderungen in Form von Farben, Formen, Klängen und Abläufen es auf den „Spielplätzen“ gibt. Z.B. kann der Spieler kleine Trommel-Opern arrangieren, Zeitungs-Schnipsel beiseite räumen, um einen darunter verborgene Harlekin zu befreien oder Geräusche von Sägen, Triangeln, Knitterpapier, malenden Stiften oder Stöckelschuhen zu einem Geräuschteppich verbinden.

Zielgruppe: 4-102 Jahre
Installation und Aufbau:
Die Installation ist nicht aufwendig, da der Benutzer lediglich drei Buttons auf der selbst startenden CD findet: Installation, Read-me und Start.
Das Spiel ist in verschiedene Szenen „Spielplätze“ unterteilt. Zudem hat es eine unkomplizierte Steuerung: Die Maus, die Leertaste und die ESC-Taste. Jeder Spielplatz ist voller verschiedenen Farben, Formen und Figuren. Fährt der Spieler mit dem Cursor über eine Szene so verändern sich die Farben und Formen. Zusätzlich verändern sich Klänge bzw. es werden neue hinzugefügt. Nach ca. einer Minute erscheint auf jedem kreativen „Spielplatz“ ein kleiner Mond, der für einen möglichen Szenenwechsel steht, wenn dies der Benutzer möchte. Dafür drückt er die Leertaste und wechselt auf einen neuen „Spielplatz“.
Kritik:
Durch die unkomplizierte Steuerung ist das „MitterNachtsSpiel" gut geeignet für Kleinkinder, welche die Grundfunktionen von Maus und Tastatur erlernen wollen.
Gleichzeitig wird der kreative Umgang mit Farben, Formen und Musik angeregt.
Durch die aktive, exakte Führung des Cursors auf bestimmte Figuren wird die Feinmotorik gefördert. Das „MitterNachtsSpiel" wirkt nach einer kurzen Zeit sehr entspannend und schafft Ausgeglichenheit.
Dennoch fühlt man sich am Anfang des Spiels ratlos, da es bei diesem Spiel keine Aufgabenstellung gibt. Dies könnte bei Kindern einen negativen Eindruck hinterlassen, wenn sie fest von der Vorstellung eingenommen sind ein bestimmtes Ziel erreichen und etwas Nachweisbares präsentieren zu müssen, da sie sich intensiv mit einer Szene auseinander setzen müssen ohne zu wissen wie viel sie schon „geschafft" haben und wie viel noch folgen wird.
Aeffchen - 15. Apr, 18:08
Inhalt:
Das kleine Mädchen, Milli-Metha, möchte einen Baum davor retten, von einem Mann gefällt zu werden. Dazu muss sie zehn Fotos von Tieren machen, die in oder an dem Baum leben. Sie wird von einem Eichhörnchen angeleitet und fliegt mit einem kleinen Hubschrauber in die einzelnen "Etagen" des Baumen (Wurzel, Boden, Stamm, Krone etc.). Dort lernt sie die verschiedensten Tiere und auch die Funktionen der einzelnen Teile des Baumes kennen. Dieses Spiel hat einen hohen Informationsinhalt im Bereich der Walderkundung, z. B. Informationen über Tiere oder der Ablauf der Photosynthese.
Installation und Aufbau:
Das Spiel ist sehr leicht zu installieren. Es wird ausschliesslich mit der Maus gespielt und ist akkustisch aufgebaut, d. h. man muss wenig lesen und bekommt viel erzählt.
Kritik:
Das Spiel ist nach der Altersangabe für 4 bis 10 Jährige geeignet. Meiner Meinung nach ist es allerdings erst ab 7 oder 8 Jahren zu empfehlen. Der Aufbau ist zwar einfach gestaltet, aber einige Lerninhalte, wie zum Beispiel die Photosynthese sind zu schwer für die Kleineren. Die Altersangabe ist für dieses Spiel kein Maßstab. Für die älteren Kinder der Altersgruppe ist es allerdings ein gutes Spiel und sie können viel lernen.
Kathrin84 - 11. Apr, 15:26
Inhalt:
In Ritter Arthaud geht es darum, dem Spieler in einer Art Adventure die Geschichte des mittelalterlichen Orient und der Kreuzzüge näher zu bringen.
Man bewegt sich innerhalb bestimmter mittelalterlicher Schauplätze wie z.B. einer Burg. Hier müssen dann bestimmte Aufgaben gelöst werden, durch die man im Spiel weiterkommt. Um die Aufgaben lösen zu können, muss man geschichtliche Informationen über die Schauplätze, Gegenstände sowie Personen sammeln. Diese Informationen werden dem Spieler in Form von Texten präsentiert.
Zielgruppe:
Das Spiel eignet sich für Jugendliche und Erwachsene.
Installation:
Das Spiel ist sehr einfach und problemlos zu installieren.
Kritik:
Die Idee des Spieles, eine Art Adventure mit Geschichtswissen zu kombinieren finden wir sehr gut. Allerdings ist das Spiel schlecht umgesetzt.
Wir sind der Meinung, dass das Wissen zu unübersichtlich vermittelt wird. In jedem Informations-Textfeld befinden sich etliche Links und Grafiken, durch die man auf weitere Textfelder weitergeleitet wird. Dadurch erhält man so viele Informationen durcheinander, dass man komplett den Überblick verliert. Man weiß gar nicht mehr, welchen Link man bereits angeklickt hat bzw. wie man wieder zum ursprünglichen Textfeld zurückkomm. Nach einer Weile verliert man dann das Interesse weiterzulesen und klickt sich nur noch lustlos durch die Textfelder. Dadurch fehlen einem die nötigen Informationen um weiterspielen zu können.
Unserer Meinung nach ist die Spielidee wirklich gut, man hätte jedoch mit wesentlich weniger geschichtlichen Informationen beziehungsweise mit einem übersichtlicheren System arbeiten müssen, welches dem Spieler die Informationen vermitteln soll. Das bedeutet, vielleicht weniger mit Links arbeiten.
Die Grafik des Spiels ist aber immerhin ganz schön!!
Kritik von Esther S. und Ruth B.
SchwEsther - 11. Apr, 10:45
Zusammen mit Milli-Metha geht der Benutzer auf Entdeckungstour zum Thema Ernährung.
Das neugierige Mädchen führt durch das komplette Programm und erklärt zu Beginn einer jeden Rubrik das Vorgehen, die verschiedenen Aufgabenstellungen und die Wahlmöglichkeiten.
Es gibt sechs Rubriken:
o Lexikon
o Fett oder nicht fett
o Was macht das Essen in meinem Körper
o Ernährungspyramide
o Pausenbrotgenerator
o Quiz
Auf spielerische weiße werden Kindern ab vier Jahren so nahe gebracht was Nahrung im Körper bewirkt und wie wichtig gesunde Ernährung für den menschlichen Organismus ist.
Unterstützend zum Computerspiel erhält man viele Extra-Beilagen (z.B. Kühlschrankmagnet; aid-Ernährungsratgeber;…).
Durch die ausführlichen Erklärungen von Milli-Metha, die über Ton vermittelt werden, ist es nicht notwendig schriftliche Anleitungen zu lesen.
Das Installieren funktioniert kinderleicht.
Das Spiel ist kindgerecht, mit vielen bunten Bildern gestaltet.
Die anzuklickenden Symbole und der „Mauszeiger“ sind großflächig, so dass die Koordination auch für kleine Kinder kein Problem darstellen dürfte.
Das Programm ist sehr vielseitig und macht Spaß, jedoch ist es fraglich, ob es für Kinder ab vier Jahren bereits geeignet ist.
Das Programm ist für auch für jeden Erwachsenen eine Bereicherung für das Thema „Wie ernähre ich mich gesund?“ und auf jeden Fall empfehlenswert!
Franziska Huber & Christin Sassmann
Franzi und Tini - 7. Apr, 12:26
Das Spiel "Matheland" ist für die 1 + 2 Klasse gedacht. Es beinhaltet Arithmetik, Sachrechnen und Geometrie.
Beim Spielen merkte ich, dass der Zahlenraum altersgemäß ist, aber die Spielweise und die Verständlichkeit ein hohes Niveau haben. An dieser Stelle werde ich ein Beispiel vom "Zirkus" geben.
Im Zirkus sind Tausendfüßler, sie demonstrieren unterschiedliche Rechenwege. Im Verlauf des Spiels kommt dann eine Aussage wie " addiere die Zahl der ersten Zehner mit der zweiten Zahl der..."
Ich kam mit dieser Aussage nicht klar und musste an dieser Stelle immer wieder falsche Zahlen eingeben, bis die Lösung erschien. Meines Erachtens sind solche Aussagen für Grundschüler schwer.
(Oder sie lernen jetzt in der Schule solche Ausdücke, zu meiner Zeit gab so etwas nicht..:))
Ferner ist noch die "Höhle" zu erwähnen. In dieser Höhle geht es um fünf Geier, die die Höhle des Magiers bewachen. Auch hier konnte man sehr gut beobachten, dass die Geier demotivierende Sprüche wie "wir sind die Besten" benutzen.
Diese Art und Weise legt den Schluss nahe, dass die Kinder dann keine Lust mehr haben in dieser Höhle zu spielen.
Die positve Seite in dieser "Höhle" ist, dass man genügend Zeit hat, die Aufgaben zu lösen. Die Höhle garantiert, meiner Erfahrung nach, eine hohe Wahrscheinlichkeit zum Gewinnen, aber durch die demotivierenden Aussagen der Geier hat man als Kind keinen Bock mehr.
Die Anleitungen für die jeweiligen Spielenebenen werden gut erzählt, außerdem kommen ab und zu Bilder, dadurch kann man sich das ganze Spiel bildlich vorstellen.
Die Figuren wie Tausendfüßler oder den Roboter, sind für Kinder in der Grundstufe sehr gut gedacht, sie haben eine Anziehungskraft, da das ganze Spiel bunt ist.
duygu - 6. Apr, 13:11
Inhalt:
In dem Aufbauspiel Genius steigt man in die Rolle eines Biologen, dessen Aufgabe es ist im Auftrag der UNO diverse Landschaften zu begrünen und zu entgiften. Man baut sich nach gewohnter Aufbau Spiel Art ein "Forschungslager" auf indem man Arbeiter ansiedelt, diverse Forschungslabore, Feuerwehren, Versorgungsunternehmen, etc. aufbaut. Finanziert wird man teilweise durch Forschungsgelder der UNO. Den größten finanziellen Teil muss man sich allerdings erwirtschaften durch Verkauf von Rohstoffen etc. Ziel ist es die zu Anfang gestellte Aufgabe zu meistern. In den diversen Sondergebäuden wie Labor, Agrarzentrum usw. muss man zwischendurch immer wieder den Mitarbeitern helfen, indem man zum Beispiel erklärt wie man ein Mikroskop benutzt, oder aber entscheidet, welche Tiere ausgesetzt werden. Dabei gibt es immer eine richtige Lösung, die man sich aus den diversen Info Mails die man geschickt bekommt zusammenstellen muss.
Shoota - 6. Apr, 13:06
Inhalt: Erinnerungen und Bericht (Hautnaherfahrungen) von Menschen, die während des Nationalsozialismus lebten und aufgewachsen sind.
Lerninhalte: Geschichtliche Hintergründe anschaulich und mit vielen Bildern und Audiokommentaren lernen.
Instalation: Einfach, unkompliziert und schnell.
Alter: Wir schätzen ab 15 (aber NUR FÜR INTERESSIERTE!!!)
Kritik: Ist eigentlich nicht als Spiel zu verstehen, sondern als Infothek. Wer sich also vorstellt ein tolles, spannendes und bewegtes Spiel erkunden zu können ist hier fehl am Platze. Es handelt sich hier um reine Infos und selbst die hätte man interessanter verpacken können, sorry.
Wer aber total interessiert ist an diesem Thema wird hier vielleicht noch ein paar Zusatzinfos finden können. Die Gestaltung war dem Thema angemessen.
Die Farblupe im Hauptmenü ist aber'n toller Effekt!!! :-)
Von Anne und Nadine
virtuellaktiv - 6. Apr, 12:10
Inhalt: Die kleine Maus Artus übernimmt die Aufsicht über das Kunstmuseum seines Großvaters. Jedoch zerstört ein böses Kunstphantom die wertvollen Gemälde. Artus muss die Bilder retten und das Kunstphantom besiegen. Dazu muss er in die Gemälde springen und kniffelige Rätsel lösen.
Lerninhalte: Durch das Spiel lern man berühmte Gemälde kenn und erfährt etwas über ihren Inhalt und Bedeutung. Dies geschieht auf spielerische Art und ohne Zwang. Man lernt darüber hinaus zu kombinieren und logisch zu denken.
Alter: Das Spiel ist für Kinder zwischen 7 und 12 vergesehen, wobei wir 7 zu jung finden, da die Rätsel schon sehr anspruchsvoll sind.
Instalation: Sie ging sehr einfach und schnell.
Bedienung: Durch die Welt bewegt man sich mit der Maus, die Spiele werden aber auch teilweise mit der Tastatur bedient. Auch für Einsteiger schnell zu verstehen und kindgerecht.
Kritik: Man wird ganz unmittelbar in das Geschehen hineinversetzt. Wir hätten uns eine Einleitung oder Intro gewünscht, um den Inhalt des Spiels schneller zu verstehen. Die Tipps, die man im Laufe des Spieles erhält sind eher unverständlich und verwirrend, was aber auch zu geheimnisvollen Atmosphäre beiträgt. Das Spiel ist aber im Großen und Ganzen sehr gelungen und der Flow-Effekt hält einen am spielen. Es macht sehr viel Spaß und ist nicht langweilig. Auch die Gestaltung der Maus und der Animantionen der Bilder war super. Wir freuen uns schon auf's weiterspielen!!! :-)
Von Anne und Nadine
virtuellaktiv - 6. Apr, 12:09