Samstag, 15. April 2006

MitterNachtsSpiel - der Kreativspielplatz

Mitternachtsspiel_Clown

Inhalt:
Die Basis für das „MitterNachtsSpiel" schafft die Bilderbuchkünstlerin Kveta Pacovska mit dem gleichnamigen Kinder- und Jugendbuch.
Das Mitternachtsspiel ist ein kreatives Explorationsspiel, welches aus verschiedenen Szenen „Spielplätzen“ besteht. Die Aufgabe ist es mit dem Cursor herauszufinden, welche Veränderungen in Form von Farben, Formen, Klängen und Abläufen es auf den „Spielplätzen“ gibt. Z.B. kann der Spieler kleine Trommel-Opern arrangieren, Zeitungs-Schnipsel beiseite räumen, um einen darunter verborgene Harlekin zu befreien oder Geräusche von Sägen, Triangeln, Knitterpapier, malenden Stiften oder Stöckelschuhen zu einem Geräuschteppich verbinden.

Mitternachtsspiel_Frosch
Zielgruppe: 4-102 Jahre

Installation und Aufbau:
Die Installation ist nicht aufwendig, da der Benutzer lediglich drei Buttons auf der selbst startenden CD findet: Installation, Read-me und Start.
Das Spiel ist in verschiedene Szenen „Spielplätze“ unterteilt. Zudem hat es eine unkomplizierte Steuerung: Die Maus, die Leertaste und die ESC-Taste. Jeder Spielplatz ist voller verschiedenen Farben, Formen und Figuren. Fährt der Spieler mit dem Cursor über eine Szene so verändern sich die Farben und Formen. Zusätzlich verändern sich Klänge bzw. es werden neue hinzugefügt. Nach ca. einer Minute erscheint auf jedem kreativen „Spielplatz“ ein kleiner Mond, der für einen möglichen Szenenwechsel steht, wenn dies der Benutzer möchte. Dafür drückt er die Leertaste und wechselt auf einen neuen „Spielplatz“.

Kritik:
Durch die unkomplizierte Steuerung ist das „MitterNachtsSpiel" gut geeignet für Kleinkinder, welche die Grundfunktionen von Maus und Tastatur erlernen wollen.
Gleichzeitig wird der kreative Umgang mit Farben, Formen und Musik angeregt.
Durch die aktive, exakte Führung des Cursors auf bestimmte Figuren wird die Feinmotorik gefördert. Das „MitterNachtsSpiel" wirkt nach einer kurzen Zeit sehr entspannend und schafft Ausgeglichenheit.
Dennoch fühlt man sich am Anfang des Spiels ratlos, da es bei diesem Spiel keine Aufgabenstellung gibt. Dies könnte bei Kindern einen negativen Eindruck hinterlassen, wenn sie fest von der Vorstellung eingenommen sind ein bestimmtes Ziel erreichen und etwas Nachweisbares präsentieren zu müssen, da sie sich intensiv mit einer Szene auseinander setzen müssen ohne zu wissen wie viel sie schon „geschafft" haben und wie viel noch folgen wird.

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staryou - 2. Apr, 19:40
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Ein Chemiespiel - das ist ja nun nicht gerade etwas...
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Zuletzt aktualisiert: 2. Apr, 19:40

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